Donautal östlich von Regensburg

Gebiet um die Donau
Gebiet um die Donau

Name: Donautal östlich von Regensburg

Gebietsgröße: insg. ca. 200 km² (davon 55,8 km² NATURA-2000-Gebiete, Rest Wiesenbrütergebiete, Landschaftsschutzgebiete und an die Schutzgebiete angrenzende Bereiche)

Betreut seit: Januar 2008

Bedeutung:

hohe Artenvielfalt; zahlreiche gefährdete und seltene Arten, vielfältige Lebensräume

Typische Lebensräume:

Donauaue mit Altwassern, Röhrichten und Feuchtwiesen, Wiesenbrütergebiete, Au- und Bruchwälder, Bachtäler mit Nasswiesen, Trockenwälder und Magerrasen am Donaurandbruch

Besonderheit:

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Das betreute Gebiet umfasst im östlichen und südlichen Landkreis Regensburg die Donau mit ihren Wasserflächen, Altwassern, Auwiesen und die Auwälder, die Wiesenbrütergebiete an Donau, Pfatter und Großer Laber, die Bachtäler im Regensburger Vorwald, die Trockenstandorte am Donaurandbruch zwischen Regensburg und der östlichen Landkreisgrenze und das Frauenholz bei Oberhinkofen mit seinen Wäldern und Freiflächen.

Hartmut Schmid
Hartmut Schmid

Name: Hartmut Schmid

Ausbildung:

Dipl.-Ing. (FH) Landespflege, Landschaftsarchitekt

Im Dienst seit: 2008

Träger: Landschaftspflegeverband Regensburg e. V.

Thematische Schwerpunkte:

Artenschutz, Beobachtung der Pflanzen- und Tierwelt, Vermittlung der Ziele von NATURA 2000, Umweltbildung

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Hartmut Schmid

Hartmut Schmid ist mitten in dem von ihm betreuten Gebiet zwischen Donau und Vorwald in Donaustauf aufgewachsen und beschäftigt sich seit Kindesbeinen mit der Natur seiner Heimat. Vor seiner Tätigkeit als Gebietsbetreuer war er viele Jahre als Landschaftsökologe in Landschaftsplanungsbüros und einem Zweckverband tätig.

Kontakt

Hartmut Schmid

Altmühlstr. 3

93059 Regensburg

Telefon: 0941 4009456

Mobil: 0175 1079840

Gebiet um die Donau
Gebiet um die Donau

Tierarten:

Uhu (Bubo bubo), Nachtreiher (Nycticorax nycticorax), Großer Brachvogel (Numenius arquata), Kiebitz (Vanellus vanellus), Sperlingskauz (Glaucidium passerinum), Großes Mausohr (Myotis myotis), Wasseramsel (Cinclus cinclus), Schlingnatter (Coronella austriaca), Gelbbauchunke (Bombina variegata), Wechselkröte (Bufo viridis), Kreuzkröte (Bufo calamita), Kammmolch (Triturus cristatus), Feuersalamander (Salamandra salamandra), Fetthennenbläuling (Scolitantides orion), Bitterling (Rhodeus amarus), Steinkrebs (Austropotamobius torrentium)

Pflanzenarten:

Schwanenblume (Butomus umbellatus), Gewöhnlicher Wasserschlauch (Utricularia vulgaris), Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)

Highlights:

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Hilfsprogramme für:

Kreuzkröte, Gelbbauchunke, Kammmolch, Knoblauchkröte, Hirschkäfer, Großer Brachvogel, Kiebitz, Flussperlmuschel, Bachmuschel, Kleinblütige Bergminze, Schwarzes Bilsenkraut

Bedrohung:

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Naturschutz-Projekte:

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Besondere Lebensraumtypen:

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Mehr Informationen

Im betreuten Gebiet finden sich zwei Kolonien des Nachtreihers, einer kleinen Reiherart, die aus Sicherheitsgründen Inseln als Brutplatz bevorzugt. Diese können schadlos von den umliegenden Ufern – z.B. von der Vogelbeobachtungsstation in Tegernheim aus – beobachtet werden. Entlang des Donaurandbruches fliegt zwischen Mai und Juli der Hirschkäfer – mit etwas Glück kann man ihn in den Eichenwäldern und den umliegenden Gärten beobachten. In regnerischen Frühlingsnächten lässt sich in den Wäldern entlang der Bäche im Vorwald gut der Feuersalamander finden. Nicht finden werden Sie das geheimnisvolle Schwarze Bilsenkraut auf der Burg Donaustauf. Seine Samen sind Lichtkeimer und nur wenn an den richtigen Stellen auf der Burgruine der Oberboden freigelegt wird, können die Samen keimen und im Folgejahr dann blühen und fruchten. Dazwischen können die Samen bis zu 600 Jahre im Erdreich liegen – hier kann sich der Naturschutz mal entspannt zurücklehnen.

Gebietsbewohner
Gebietsbewohner
Gebiet um die Donau
Gebiet um die Donau
Die Hölle bei Brennberg
Die Hölle bei Brennberg

Was Sie unbedingt erleben müssen

  • die Hölle bei Brennberg
  • eine Wanderung durch das Otterbachtal zum berühmten Korea-Wirt
  • den Blick von der Burgruine Donaustauf auf das Donautal
  • die Feuersalamander bei einem verregneten Spaziergang in den Bachtälern östlich von Regensburg
  • den Ruf des Sperlingskauzes in den Wäldern des Vorwaldes in der frühen Abenddämmerung
  • den Blick einer verschlafenen Haselmaus
  • den Flug eines Hirschkäfermännchens
  • die Jagd des Baumfalken auf Libellen in der Donauaue
  • den Balzruf der Gelbbauchunke
  • den Balzgesang des Großen Brachvogels in den Donauwiesen

Die schönsten Orte im Gebiet

… muss jeder für sich selbst finden.

Die Angebote

Über das ganze Jahr verteilt können Sie auf einer meiner geführten Wanderungen die verschiedenen Lebensräume im von mir betreuten Gebiet erkunden. Oder Sie besuchen einen Vortrag. Wenn Sie Fragen haben zu den Schutzgebieten, den vorkommenden Arten und den Schutzmaßnahmen können Sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

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