Günztal

Günztal
Günztal

Name: Günztal

Gebietsgröße: 707 km²

Betreut seit: Januar 2002

Bedeutung:

Längstes Bachsystem Bayerns und Biotopverbund-Achse vom Allgäu bis ins Donautal

Typische Lebensräume:

Quellen, Fließgewässer, Stillgewässer, Feuchtwiesen, Niedermoore

Besonderheit:

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Info-Flyer der Gebietsbetreuung "Günztal"

Zwischen Obergünzburg im Ostallgäu und Günzburg im Donautal erstreckt sich über 92 km das Günztal – das längste Bachsystem Bayerns. Zum einen wird das Günztal sehr intensiv landwirtschaftlich genutzt. Zum anderen sind hier aber auch zahlreiche wertvolle Lebensräume zu finden: naturnahe Quellen mit endemischen, nur in Bayern vorkommenden Arten wie das Bayerische Löffelkraut, naturnahe Fließgewässer, an denen Eisvogel, Prachtlibelle und Biber zu Hause sind, blütenreiche Niedermoore und Feuchtwiesen sowie naturnahe Wälder mit imposanten Nagelfluh-Felsen.

Im Günztal geht es dabei weniger um große Schutzgebiete, sondern vielmehr um einen Naturschutz in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft. Seit über 20 Jahren wird entlang des Günztals an einem Biotopverbund von den Quellen bis zur Mündung gearbeitet. Zahlreiche Partner beteiligen sich an den Projekten: von den Gemeinden über Wasserwirtschafts- und Naturschutzverwaltung bis zu Landschaftspflege- und Naturschutzverbänden. Seit dem Jahr 2000 hat das Günztal sogar eine eigene Stiftung: die Stiftung Kulturlandschaft Günztal.

Peter Guggenberger-Waibel
Peter Guggenberger-Waibel

Name: Peter Guggenberger-Waibel

Ausbildung: Dipl. Ing. Landespflege (FH), Landschaftsarchitekt

Im Dienst seit: 2002

Träger: Stiftung KulturLandschaft Günztal

Thematische Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung, Fachberatung, Naturschutzmaßnahmen, Biotopverbund, Beweidung

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Peter Guggenberger-Waibel
Gebietsbetreuer Peter Guggenberger-Waibel ist für die Stiftung KulturLandschaft tätig, um den Biotopverbund im Günztal weiter auszubauen. Neben der allgemeinen Fachberatung zu den Themenfeldern Naturschutz und Biotopverbund hat er die Aufgabe Naturschutzprojekte zu initiieren und anzuleiten. Dabei werden Bäche renaturiert, Tümpel angelegt, Feucht- und Streuwiesen gepflegt. Daneben spielt auch die Öffentlichkeitsarbiet und Umweltbildung eine große Rolle: Jährlich erleben weit über 1.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei Exkursionen und Umweltbildungsprogrammen die Naturschätze des Günztals und können erkennen, wie wichtig deren Schutz ist.

Kontakt

Peter Guggenberger-Waibel

Projektbüro Günztal

Bahnhofstr. 38

87724 Ottobeuren

Telefon: 08332 790538

Eisvogel
Eisvogel

Tierarten:

Eisvogel, Weißstorch, Laubfrosch, Gelbbauchunke, Sumpfschrecke

Pflanzenarten:

Trollblume, Schwalbenwurz-Enzian, Sumpfglanzkrautz, Breitblättriges Knabenkräuter

Highlights:

Bayerisches Löffelkraut, Schlankes Wollgras, Bachmuschel, Helm-Azurjungfer; Original Braunvieh

Hilfsprogramme für:

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Bedrohung:

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Naturschutz-Projekte:

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Besondere Lebensraumtypen:

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Mehr Informationen

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Was Sie unbedingt erleben müssen

Laubaustrieb im Frühjahr (April) in den Auwäldern der Westlichen Günz, zwischen Ottobeuren und Westerheim - traumhaft!

Die schönsten Orte im Gebiet

Geotop "Teufelsküche" und Schlossmühle Liebenthann an der Östlichen Günz, zwischen Obergünzburg und Ronsberg

Die Angebote

Besuchen Sie die Günztal-Exkursionen von April bis Oktober, zu unterschiedlichen Themen in verschiedenen Gebietsteilen. Die Termine finden Sie unter www.guenztal.de

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